Entscheidung der Koelnmesse schafft Klarheit für die gesamte Branche

Der Fachverband Werkzeugindustrie (FWI) hat die Entscheidung zur Verschiebung der diesjährigen Internationalen Eisenwarenmesse mit Respekt zur Kenntnis genommen. „Im Lichte der jüngsten Entwicklungen ist diese Entscheidung absolut nachvollziehbar“, so FWI-Geschäftsführer Stefan Horst.

Der FWI stand in den letzten Tagen im ständigen Kontakt sowohl mit Mitgliedsfirmen, die weiterhin ausstellen wollten, aber auch mit denjenigen, die ihre Teilnahme bereits abgesagt hatten. „Von daher waren uns die Argumente für und gegen eine Präsenz in Köln, aber auch die verbreitete Unsicherheit zum richtigen Umgang mit dieser bislang einmaligen Situation sehr bewusst, und sind bei uns auf volles Verständnis gestoßen“, so Horst weiter.

„Wir begrüßen es sehr, dass durch die Entscheidung der Koelnmesse nun Klarheit für alle Beteiligten geschaffen wurde“, betont der FWI-Vorsitzende Michael Kleinbongartz, der bis zuletzt zu den Befürwortern einer Messeteilnahme zählte.

Der FWI begrüßt die Ankündigung der Koelnmesse, dass die für viele FWI-Mitglieder wichtigste Messe im Februar 2021 nachgeholt wird.

Rund 110 Werkzeug- und Dübelhersteller mit Produktion in Deutschland sind im FWI organisiert. Die Werkzeugindustrie erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von 4,9 Mrd. Euro und beschäftigte rund 31.500 Personen. Die Erhaltung der breiten Vielfalt von deutschen Herstellern, die Gestaltung eines fairen Wettbewerbs sowie die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland sind vorrangige Ziele des Verbands.

Darüber hinaus gibt es 50 außerordentliche Mitglieder im FWI. Sie sind z. T. Industrieunternehmen mit Nähe zum Werkzeug und dessen Vertriebswegen aber auch Dienstleister und ausländische Unternehmen zählen hierzu.

 

Kontakt:

Stefan Horst, Geschäftsführer FWI

Elberfelder Str. 77

42853 Remscheid

Telefon: 02191 438-21

Telefax: 02191 438-79

E-Mail: stefan.horst@werkzeug.org

www.werkzeug.org

www.deutscheswerkzeug.de

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