Thomas Glockseisen neuer Vorstandsvorsitzender des FWI

Der CEO des Werkzeugherstellers WEZAG GmbH & Co. KG, Thomas Glockseisen, wurde auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des FWI am 15. Juni einstimmig als neuer Vorstandsvorsitzender gewählt. Der Diplom-Ingenieur folgt im Vorsitz auf Michael Kleinbongartz, CEO der KUKKO-Werkzeugfabrik Kleinbongartz & Kaiser OHG, der turnusgemäß nach zwei Amtszeiten von insgesamt acht Jahren sein Mandat niederlegt.

„Ich gratuliere Thomas Glockseisen ganz herzlich zu seiner Wahl und freue mich, dass mit ihm ein in der gesamten Branche überaus anerkannter Unternehmer den Fachverband führen wird“, so der scheidende Vorsitzende Michael Kleinbongartz. „Gemeinsam mit dem Gesamtvorstand haben wir den Verband in den vergangenen Jahren zukunftssicher aufgestellt und den Schwerpunkt auf Zukunftsfelder wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gelegt. Ganz besonders freut mich, dass wir den Übergang zu einer neuen Geschäftsführung und die Einführung neuer innovativer Veranstaltungsformate in meiner Amtszeit erfolgreich begleiten und zahlreiche neue Mitglieder gewinnen konnten.“

Der neue Vorstandsvorsitzende Thomas Glockseisen dankte seinem Vorgänger für die erfolgreiche Führung des Verbands und skizzierte seine Prioritäten für die kommenden vier Jahre: „Für den langfristigen Erfolg unserer Traditionsbranche ist die Unterstützung eines starken Verbands ein wichtiger Faktor. Insofern steht für mich die weitere Vernetzung unserer Industrie innerhalb des Fachverbands und eine starke Vertretung unserer Interessen gegenüber der Politik an oberster Stelle. Wir wollen unseren Mitgliedern weiterhin den bestmöglichen Service bei zahlreichen unternehmensrelevanten Themen wie Technik, Vertrieb und IT bieten.“

Darüber hinaus sieht Glockseisen die Marke „Deutsches Werkzeug“ als wichtiges Alleinstellungsmerkmal der deutschen Hersteller von Handwerkzeugen im internationalen Wettbewerb. „Werkzeug Made in Germany steht für Qualität, Zuverlässigkeit und auch für gelebte soziale Verantwortung der hier produzierenden Unternehmen. Diesen Markenkern wollen wir weiter ausbauen, um in Deutschland hergestelltes Werkzeug ideal am Markt zu positionieren“, so Glockseisen weiter.

Gemeinsam mit Glockseisen wurden Inga Bauer (Bauer & Böcker GmbH & Co. KG) und J. Wolfgang Kirchhoff (KIRCHHOFF Witte GmbH) als stellvertretende Vorsitzende in den gesetzlichen Vorstand gewählt.

In den Gesamtvorstand wurden darüber hinaus neben den beiden früheren Vorstandsvorsitzenden Michael Kleinbongartz (KUKKO-Werkzeugfabrik Kleinbongartz & Kaiser OHG) und Matthias J. Hoffmann (HAZET-WERK Hermann Zerver GmbH & Co. KG) die folgenden Mitglieder gewählt: Andreas Hettich (HECO-Schrauben GmbH & Co. KG), Peter Kissling (MATADOR GmbH & Co. KG), Martin Pott (MPS Sägen GmbH), Ralf Putsch (KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG), Alexa Schmitt-Kammer (Wilh. Schmitt & Comp. GmbH & Co. KG), Frank Simon (Picard GmbH), Thomas Bamberger (ROTHENBERGER Werkzeuge GmbH), Wilhelm Hahn (Wiha Werkzeuge GmbH), Jörg Hesse (August Rüggeberg GmbH & Co. KG PFERD-Werkzeuge) und Sebastian Schlipköter (MOZART AG).

Die Amtszeit des Vorstands beträgt 4 Jahre.

Rund 110 Werkzeug- und Dübelhersteller mit Produktion in Deutschland sind im FWI organisiert. Die Werkzeugindustrie erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von über 4,7 Mrd. Euro und beschäftigte mehr als 32.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Die Erhaltung der breiten Vielfalt von deutschen Herstellern, die Gestaltung eines fairen Wettbewerbs sowie die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland sind vorrangige Ziele des Verbands.

Darüber hinaus gibt es 50 außerordentliche Mitglieder im FWI. Dies sind Industrieunternehmen mit Nähe zum Werkzeug und dessen Vertriebswegen sowie Dienstleister und ausländische Unternehmen zählen hierzu. 

 

Kontakt:

Stefan Horst, Geschäftsführer FWI
Elberfelder Str. 77
42853 Remscheid

Telefon: 02191 438-21
Telefax: 02191 438-79
E-Mail: stefan.horst@werkzeug.org

www.werkzeug.org
www.deutscheswerkzeug.de

 

Zurück