BinnenwirtschaftAuftragseingänge bei deutscher Industrie weiter rückläufig

Lieferkettenstörungen, steigende Energiepreise und hohe Inflationsraten haben der Weltkonjunktur einen Dämpfer versetzt und lassen seit Jahresbeginn die Bestellungen von Monat zu Monat sinken.

 

Zahlen im Juli 2022:
  • Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe sank im Juli 2022 gegenüber dem Vormonat Juni um 1,1 Prozent.
  • Im Vergleich zu Juli 2021 (der allerdings außergewöhnlich gut verlief) sanken die Bestellungen um 13, 6 Prozent.
  • Im Vormonatsvergleich gaben sowohl die Auftragseingänge aus dem Inland (minus 4,5 Prozent) als auch aus der Eurozone (minus 6,4 Prozent) deutlich nach.
  • Nicht nur im Inland schwächelt die Nachfrage nach Industrie- und Investitionsgütern, auch die Bestellungen aus dem Euroraum sind rückläufig.
  • Die Perspektiven der exportorientierten deutschen Wirtschaft sind eher negativ.

 

Quelle: Statistisches Bundesamt, DIHK

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