AußenhandelBDI-Industriebericht 11/2022

In der Europäischen Union setzt die Industrie mit einem Plus von zwei Prozent ihren Wachstumskurs im dritten Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie fort.

 

Kernfakten:
  • Anstieg des Welthandels um vier Prozent in 2022 erwartet.
  • Stärkerer Anstieg der Warenexporte aus Schwellenländern als aus Industrieländern erwartet.
  • Produktion im Verarbeitenden Gewerbe nicht gesunken in 2022 (+ 0,25 Prozent, nach plus 4,7 Prozent im Jahr 2021), dank noch immer hohem Auftragsbestand.
  • Ausblick für 2023 gedämpft, da immer mehr Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe hohen Energiepreisen und geopolitischen Unsicherheiten ausgesetzt sind.
  • Produktionsdrosselung in energieintensiveren Branchen von Januar bis September 2022: in metallerzeugenden und -verarbeitenden Betrieben -2,3 Prozent, bei Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren -3,7 Prozent und in der chemischen Industrie -8,2 Prozent.
  • Stärkste Zuwächse: sonstiger Fahrzeugbau (+6,5 Prozent), Elektroindustrie (+4,2 Prozent), pharmazeutische Industrie (+3,8 Prozent), kräftige Zuwächse im Maschinenbau.

 

Links:

BDI: Industriebericht 11/2022

 

Quelle: BDI

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