AußenhandelDIHK-Außenwirtschaftsreport 2022
Dem Außenwirtschaftsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zufolge wurden 2021 erstmals 1,1 Million elektronische Ursprungszeugnisse (eUZ) ausgestellt - eine Verdopplung im Vergleich zu 2018. Mit diesen "Geburtsurkunden für Waren" können Unternehmen beim Grenzübertritt und bei Zollfragen die Herkunft ihrer Produkte offiziell nachweisen.
Die Zahl der von den Industrie- und Handelskammern elektronisch bescheinigten Handelsrechnungen, Packlisten, Freiverkäuflichkeitsbescheinigungen oder Gesundheitszertifikate hat sich 2021 gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um fast ein Drittel auf mehr als 251.000 erhöht.
Schwerpunkte in 2021:
- Coronapandemie: Zwei Drittel der Unternehmen spüren weiterhin negative Auswirkungen auf internationale Geschäfte
- Brexit: Zollvorschriften tragen zum Rückgang des deutsch-britischen Handels bei
- Engpässe bei Rohstoffen und Vormaterialen hemmen Erholung
- Ägypten: Einführung elektronischer Vorabanmeldungen von Frachtsendungen
- Türkei: Beratungsaufkommen stagniert auf hohem Niveau
- Mitarbeiterentsendung zur Dienstleistungserbringung im Ausland
- Handelsabkommen, Warenursprung, Präferenzen, Lieferantenerklärungen, Sanktionen
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