BinnenwirtschaftEntwicklung des BIP: Drohende Konjunkturrisiken trotz guter Konjunkturlage
Die globale vierte Corona-Welle in Verbindung mit anhaltenden Lieferschwierigkeiten bei Vorprodukten drohen nach Einschätzung des BDI-Hauptgeschäftsführers Joachim Lang die noch intakte deutsche und europäische wirtschaftliche Erholung in der zweiten Jahreshälfte zu gefährden.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg um 1,5 % im 2. Quartal 2021 gegenüber dem 1. Quartal 2021 – preis-, saison- und kalenderbereinigt. Nachdem die Corona-Krise zum Jahresbeginn 2021 zu einem erneuten Rückgang der Wirtschaftsleistung geführt hatte (-2,1 % im 1. Quartal), erholte sich die deutsche Wirtschaft im 2. Quartal wieder. Dazu trugen vor allem höhere private und staatliche Konsumausgaben bei.
Das interaktive DIHK-Konjunkturradar zeigt für den Frühsommer 2021 im Vergleich zum Jahresbeginn eine deutliche Erholung der Geschäftserwartungen der deutschen Wirtschaft an.
Quellen: BDI, Destatis, DIHK

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