AußenhandelGoing International 2025
Für ihre aktuelle Erhebung "Going International 2025" hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) knapp 2.600 auslandsaktive Betriebe mit Sitz in Deutschland zu ihren internationalen Geschäften befragt.
Kernfakten:
- Mehrheit der Betriebe stellt Zunahme von Handelshemmnissen bei internationalen Geschäften fest
- 58 % der auslandsaktiven Unternehmen berichten von zusätzlichen Handelsbarrieren in den letzten 12 Monaten.
- Hauptprobleme:
- Lokale Zertifizierungsanforderungen (59 %)
- Verstärkte Sicherheitsauflagen (45 %)
- Weitere Herausforderungen ergeben sich durch Sanktionen, intransparente Gesetzgebung, gestiegene Zölle und Local-Content-Vorgaben
- Exportaufschwung wird unterdrückt; Geschäftsperspektiven verbessern sich leicht, bleiben aber negativ
- Herausforderungen variieren je nach Weltregion:
- USA: Höhere Zölle belasten 50 % der Betriebe (Vorjahr: 24 %).
- China: Zwang zu regionalen Wertschöpfungsanteilen (44 %).
- Eurozone: 55 % der Unternehmen beklagen mangelnde Transparenz der Gesetzgebung, 52 % berichten von erschwertem Zugang zu öffentlichen Aufträgen, 50 % sehen lokale Zertifizierungsanforderungen als Problem
- Sanktionen haben besonders Einfluss auf das Russland-Geschäft (78 % der betroffenen Unternehmen spüren den Einfluss).
Quelle: DIHK

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