US-StrafzöllePetition zur Abschaffung der gegenseitigen Strafzölle

Abschaffung der gegenseitigen Strafzölle infolge der Subventionen von Boeing und Airbus

Die von den U.S.-Strafzöllen betroffenen Branchenverbände sind sehr erleichtert über die jüngste Einigung zwischen der EU-Kommission und der U.S.- Regierung, die wegen des Subventionskonflikts erhobenen Strafzölle zunächst für vier Monate auszusetzen.

Diejenigen Mitgliedsunternehmen unserer Verbände, die Handel mit U.S.-Partnern betreiben, haben unter dieser zusätzlichen Zollbelastung in besonders hohem Maße gelitten. Dies gilt umso mehr, als unsere Branchen weder mit den Subventionen an Boeing und Airbus zu tun noch irgendwelche Vorteile hieraus gezogen haben.

Daher möchten wir eindringlich dazu aufrufen, die vor uns liegenden vier Monate zu intensiven Gesprächen mit der U.S.-Regierung zu nutzen. Ziel sollte und muss sein, die Subventionstatbestände auszuräumen, den Subventionsstreit endgültig beizulegen und somit keinen Grund mehr zu geben, die Strafzölle nach Fristablauf wieder zu aktivieren.

Die nun in die Wege geleiteten verbesserten Beziehungen zwischen der EU-Kommission und der U.S.-Regierung sind ein idealer Ausgangspunkt, mit der vollständigen und dauerhaften Abschaffung der Strafzölle das transatlantische Bündnis wieder zu festigen.

Die Unterzeichner dieser Petition sind:

Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI)

BDSI – Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V.

Deutscher Kaffeeverband e.V.

Deutscher Weinbauverband e. V.

Fachverband Werkzeugindustrie e. V.

Milchindustrie-Verband e. V.

SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für Optik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik e.V.

Verband Deutscher Weinexporteure e. V.

Wirtschaftsvereinigung Groß- und Außenhandel Hamburg e.V.

Lesen Sie auch

Zurück