US-StrafzölleUS-Strafzölle: FWI-Stellungnahme an den United States Trade Representative

Seit Oktober 2019 sind US-Strafzölle in Höhe von 25% auf Werkzeuge wie z. B. Äxte, Zangen und Schraubendreher mit deutscher Herkunft in Kraft.

Diese Maßnahme wird aktuell überprüft, u. a. auf Basis einer öffentlichen Konsultation des United States Trade Representative. Mögliche Optionen sind die Abschaffung der Strafzölle, aber auch deren Erhöhung auf maximal 100 % oder die Einbeziehung weiterer Werkzeuggruppen und/oder Ursprungsländer.

Der FWI hat sich in seiner Stellungnahme für die Abschaffung der Strafzölle ausgesprochen. Die deutsche Werkzeugindustrie ist völlig unbeteiligt an den Vorgängen um die Subventionen für Airbus, die von der Welthandelsorganisation WTO als ungerechtfertigt eingestuft werden und die Grundlage für die US-Strafzölle sind.

Ein weiteres Argument sind die Preiserhöhungen, die den amerikanischen Werkzeugkunden als Auswirkung der Strafzölle treffen.

FWI-Stellungnahme vom 13.1.2020 als pdf-Datei

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