
Moderne Composite-Bürsten bestechen durch hohe Produktivität und konstante Fertigungsqualität – PFERD erweitert Programm um effiziente Problemlöser
Industrielle Bürstanwendungen, z.B. Entgraten oder Oberflächenbearbeitung, finden immer häufiger stationär in Fertigungsanlagen statt. Dies bietet den Vorteil, dass Produktion und Nachbearbeiten des Werkstückes auf ein und derselben Maschine durchgeführt werden können. Dadurch entfallen zusätzliche Rüstzeiten, lassen sich lohnintensive, manuelle Arbeiten reduzieren und zugleich reproduzierbare Ergebnisse mit kurzen Taktzeiten erzielen.
Für speziell diese Anwendungen bietet PFERD, einer der weltweit führenden Hersteller von Werkzeugen für die Oberflächenbearbeitung und zum Trennen von Metallen, ein umfängliches und leistungsfähiges Programm an so genannten Composite-Bürsten an. „Der Unterschied zu ‚herkömmlichen‘ technischen Bürsten liegt in der Fertigungsmethode“, erklärt Thomas Rühle, Produktmanager für Technische Bürsten bei PFERD. „Dieses Fertigungsverfahren ermöglicht einen dichteren und gleichmäßigen Besatz. Resultat ist eine höhere Standzeit, mehr Aggressivität und reproduzierbare Entgrat-Ergebnisse.“
Composite Bürsten bestehen aus einem Kunststoffgrundkörper in den – fest vergossen – der Bürstenbesatz eingesetzt ist. Der Besatz bestehet aus flexiblen Kuststofffilamenten, die mit Schleifkorn durchsetzt sind. COMPOSITE Bürsten von PFERD sind mit in einer großen Vielzahl von Besatzarten und Konfigurationen erhältlich. Als Schleifkorn wird z.B. Aluminiumoxid, Silicium Carbid und Keramikkorn verwendet. In Verbindung mit den unterschiedlichen Filamentstärken und Geometrien ergeben sich jeweils unterschiedliche Bürsteffekte.
„Als Bürstkörper kommen unterschiedlich dimensionierte Rund-, Teller- und Pinselbürsten zum Einsatz“, so Rühle. „Damit können wir nahezu jede Werkstück-Geometrie bearbeiten.“
Neu im Programm sind die Tellerbürsten DBUR in ihrer Ausführung mit Schaft und Stützring. „Durch den 6 mm-Schaft können Sie einfach in handgeführten Antrieben oder stationären Maschinen aufgespannt werden,“ erläutert Thomas Rühle weiter. Der die Borsten außen umschließende Stützring hält den Besatz auch bei größerer Belastung kompakt und unterstützt die besondere Aggressivität. Hat sich die Bürste bis zum Stützring abgearbeitet, kann dieser entfernt und die Bürste bis zu ihrem Standzeitende weiter eingesetzt werden. „Unsere Kunden erzielen mit diesen Bürsten sehr hohe Standzeiten und sehr gute Oberflächengüten.“
Ebenso neu im Programm sind die Composite Pinselbürsten mit Schaft und Stützring PBUPR. „Sie verfügen ebenfalls über einen sehr aggressiven Bürsteffekt und erzielen ebenso hohe Standzeiten.“ Auch die PBUPR-Bürsten haben den stabilisierenden Stützring. Durch ihre kompakte Bauform sind sie besonders gut zur Bearbeitung von schwer zugänglichen Stellen, wie Bohrungen und Hohlräumen, geeignet.
PFERDVALUE:
PFERDVALUE beschreibt den Mehrwert, den Anwender durch den Einsatz
von PFERD-Werkzeugen haben. PFERDVALUE betrachtet dabei ergonomische
(PFERDERGONOMICS) und wirtschaftliche (PFERDEFFICIENCY) Faktoren.
PFERDERGONOMICS
Der vibrationsarme, sehr ruhige Lauf durch die gleichmäßige Verteilung des Besatzmaterials entlastet Fertigungsanlagen und schont im manuellen Einsatz die Leistungsfähigkeit des Werkers.
PFERDEFFICIENCY
Die hohe Aggressivität und die lange Lebensdauer sparen Zeit durch schnellen Materialabtrag und wenige unproduktive Nebenzeiten durch Werkzeugwechsel. „Für einen effizienten Einsatz sollten die jeweiligen Anwendungsparameter wie z. B. Bearbeitungszeit und Vorschub aufeinander abgestimmt und die dazu passende Bürste ausgewählt werden“ betont Thomas Rühle. „PFERD bietet dazu nicht nur ein breites Programm für die unterschiedlichen Einsatzfälle an, sondern stellt erfahrene Vertriebsberater und technische Kundenberater zur Abstimmung vor Ort zur Verfügung.“
Aggressiv und langlebig – Tellerbürste DBUR mit Schaft und Stützring von PFERD
Nicht nur für schwer zugängliche Stellen – Pnselbürste PBUPR mit Schaft und Stützring von PFERD
August Rüggeberg GmbH & Co. KG
PFERD-Werkzeuge
Florian Pottrick
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Source: werkzeugnachrichten.de