Werkzeugindustrie blickt zuversichtlich auf INTERNATIONALE EISENWARENMESSE KÖLN 2022
„Die angesichts der aktuellen Entwicklungen alternativlose Absage der Eisenwarenmesse 2021 wird von unseren Mitgliedsfirmen nachdrücklich unterstützt, gleichzeitig aber auch sehr bedauert“, kommentiert der FWI-Vorsitzende Michael Kleinbongartz die Entscheidung der Koelnmesse. „Es ist geradezu tragisch, dass trotz des hervorragenden Hygienekonzeptes der Koelnmesse die äußeren Umstände die Durchführung der Messe nicht zulassen“, so Kleinbongartz weiter.
„Niemand hat sich diese Entscheidung leichtgemacht“, ergänzt FWI-Geschäftsführer Stefan Horst. „In den intensiven und partnerschaftlichen Gesprächen mit der Koelnmesse überwogen am Ende jedoch die Zweifel, ob vor dem Hintergrund der kritischen Corona-Lage die Messe 2021 ihrer unumstrittenen Rolle als eltweite
Leitmesse gerecht geworden wäre.“
Aussteller, Veranstalter und Besucher können sich nun auf den nächsten regulären Messetermin vom 6. bis 9. März 2022 konzentrieren und die Erfolgsgeschichte der Internationalen Eisenwarenmesse unter besseren Rahmenbedingungen fortschreiben.
Rund 110 Werkzeug- und Dübelhersteller mit Produktion in Deutschland sind im FWI organisiert. Die Werkzeugindustrie erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 5,0 Mrd. Euro und beschäftigte rund 32.400 Personen. Die Erhaltung der breiten Vielfalt von deutschen Herstellern, die Gestaltung eines fairen Wettbewerbs sowie die Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland sind vorrangige Ziele des Verbands.
Darüber hinaus gibt es 50 außerordentliche Mitglieder im FWI. Dies sind Industrieunternehmen mit Nähe zum Werkzeug und dessen Vertriebswegen sowie Dienstleister und ausländische Unternehmen zählen hierzu.